Ferienunterkünfte in Amrum

Reif für die Insel? Das bedeutet vielleicht, dass du bereit für ein Urlaubsabenteuer auf Amrum bist. Die nordfriesische Insel wird gerne als die Perle der Nordsee bezeichnet – zu Recht, denn die maritime Landschaft in Verbindung mit der nordfriesischen Kultur sorgt für eine einzigartige Atmosphäre. Im Westen der Insel findest du mit Kniepsand einen der größten Strände Europas, an den nahtlos die Amrumer Dünen anschließen. Die Inselorte und damit auch viele Urlaubsunterkünfte befinden sich auf der östlichen Seite. Viele Ferienwohnungen auf Amrum sind im traditionellen Stil gehalten – freu dich also auf Reetdächer und nordische Klinkerhäuser. Tief durchatmen steht hier stets am Programm, denn die Meeresluft mit hohem Salzgehalt ist äußerst wohltuend für die Atemwege.

Die beste Zeit für einen Badeurlaub auf Amrum ist im Juli und August, wenn die Temperaturen angenehm sind und auch die Nordsee zum Baden einlädt. Die meisten Sonnenstunden und die wenigsten Regentage gibt es im Mai. Gerade dann präsentiert sich die Natur auf Amrum mit blühendem Raps und sanften Dünen wie aus dem Bilderbuch.

Im Herbst wird die Gummistiefel-Saison eingeläutet. Auf häufige Regenschauer solltest du dann gefasst sein. Überhaupt kann das Wetter an der Nordsee immer wieder rau sein. Das solltest du also im Hinterkopf haben, wenn du deine Koffer packst. Im Winter sind die Strände weitgehend menschenleer und die Winde, die über Amrum ziehen, oft stürmisch. Entspannung und Entschleunigung stehen dann bei einer Auszeit auf der Insel im Vordergrund.

Wattwanderung nach Föhr

Auf Amrum kannst du nicht nur im Watt wandern, sondern durch den Schlick auch gleich bis zur nächsten Insel stapfen. Bei gutem Wetter und mit einem ortskundigen Wattführer an der Seite geht es in drei Stunden über einen eigenen Wattwanderweg auf die Nachbarinsel Föhr. Zwischendurch erfährst du immer wieder Spannendes und Wissenswertes über Land, Leute und den Lebensraum Wattenmeer. Zurück nach Amrum geht es mit der Fähre.

Kniepsand

Kniepsand ist der breite Strand von Amrum am westlichen Ende der Insel und sozusagen ihr Wahrzeichen. Eigentlich handelt es sich dabei um eine etwa 15 Kilometer lange Sandbank vor der Küste Amrums. Diese ist in ständiger Bewegung um die Insel. Sie ist bei Badegästen und Sonnenanbetern gleichermaßen beliebt, da sie den einfachen Zugang zur Ostsee ermöglicht.

Alte Mühle

Die Amrumer Windmühle im Nebeler Ortsteil Süddorf ist die älteste Mühle in ganz Schleswig-Holstein und bis heute in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Sie wurde um 1770 erbaut und steht unter Denkmalschutz. Im Inneren befindet sich das Heimatmuseum; immer wieder finden hier auch Kunstausstellungen statt. Mit den großen Blättern und ihrem romantischen Äußeren ist die Mühle außerdem ein beliebtes Fotomotiv für Inselbesucher.